phänomenales Bewusstsein

Yannik Steinebrunner interessiert sich für eine Lesegruppe.

    Wer bin ich? Mein Name ist Yannik Steinebrunner. Seit dem Herbstsemester 2018 studiere ich an der Universität Basel Philosophie mit Zweitfach Wirtschaftswissenschaften. Seit Herbst 2021 bin ich als Tutor am Lehrstuhl für theoretische Philosophie bei Prof. Dr. Markus Wild tätig. Philosophie stellt für mich eine tiefgreifende Lebensform dar, deshalb ist die Promotion mit anschliessender akademischer Laufbahn mein entschiedenes Ziel.

    Mit was beschäftige ich mich? Im Allgemeinen liegen meine Interessen hauptsächlich im Bereich der Philosophie des Geistes, der Metaphysik und der Epistemologie, sowie der Tierethik. Etwas konkreter auch noch in der Wissenschaftstheorie, Kunsttheorie und Metaphilosophie. Meine Hauptkompetenzen liegen aber in der zeitgenössischen, analytischen Philosophie des Geistes. Im Ausgang von David Chalmers’ Ausführungen (insbesondere seines «Hard Problem») ist es in erster Linie das phänomenale Bewusstsein, das den Mittelpunkt meiner Expertise kennzeichnet. Es sind epistemologische, metaphysische, begriffliche und methodologische Fragen über die Natur phänomenaler Erfahrung und deren Verhältnis zu Hirnvorgängen, die mich beschäftigen und zu denen ich innerhalb und ausserhalb meines Studiums arbeite. Ich halte den Eigenschaftsdualismus momentan für die vielversprechendste Lösung des Hard Problem.

    Was suche ich? Ich suche andere Studierende, die sich ebenfalls für Themen rund um das phänomenale Bewusstsein begeistern und Interesse an Lesekreisen, Diskussionen, gemeinsamen Arbeiten, Projekten usw. haben, auch nach Möglichkeit zum Erwerb von Kreditpunkten. Für mich spielt es dabei keine Rolle auf welcher Stufe, oder wo man Philosophie studiert. Notwendig sind nur Vorkenntnisse in besagter Debatte. Man sollte mindestens die wichtigsten Theorien, Positionen und Begriffe über das Bewusstsein kennen und mit den Methoden der analytischen Philosophie vertraut sein, damit der Austausch annähernd auf Augenhöhe stattfinden kann. Optimal wären aber tiefere Kenntnisse und eine eigene fundierte Positionierung.

    Über eine Nachricht würde ich mich freuen. Zu erreichen bin ich unter folgender eMail-Adresse: y.steinebrunner@unibas.ch.