Und wenn nein, warum diskutieren wir dann überhaupt miteinander darüber, ob man etwas tun soll oder nicht?
Wir werden uns mit diesen fundamentalen metaethischen Fragen auseinandersetzen und sie mit zeitgenössischen öffentlichen Debatten in Beziehung bringen. Nach einer kursorischen Einführung wird es Gelegenheit zur Diskussion und zur gemeinsamen Vertiefung geben.
Leitung: Imre Hofmann
1972 in Stuttgart geboren, ist Imre Hofmann jedoch in der Schweiz aufgewachsen. Seit bald zwanzig Jahren lebt er in Zürich. An der Universität Zürich schloss er 2004 ein Studium in den Fächern Germanistik, Philosophie und Ethnologie ab. Die Schnittstelle zwischen philosophischen, sprach- und literaturwissenschaftlichen sowie gesellschaftwissenschaftlichen Theorien kristallisierte sich zu einem seiner Interessensschwerpunkte. Diese Vorliebe für Ansätze, die das Verstehen und Interpretieren von Text und Welt in ihrem Zentrum haben, schlägt sich auch im spezifischen Profil seiner Praxis nieder.