agora42

Das philosophische Wirtschaftsmagazin.

agora42 ist ein philosophisches Wirtschaftsmagazin, das von den Ökonomen Wolfram Bernhardt und Nazim Cetin sowie dem Philosophen Frank Augustin, dem aktuellen Chefredakteur, im Jahr 2009 im Eigenverlag gegründet wurde. Richard David Precht ist Beirat und Mitherausgeber.
 
Das Magazin schließt die Lücke zwischen Ökonomie und Philosophie, indem es Zusammenhänge verdeutlicht und Raum für drängende Fragen in turbulenten Zeiten bietet. agora42 widmet sich den großen ökonomischen und gesellschaftlichen Themen wie Wohlstand, Wissen, Wachstum, Gerechtigkeit, Innovation, Nachhaltigkeit, Arbeit oder Freiheit. Bereichen also, in denen es auf die Entwicklung neuer Ideen und Ansätze drängt.
agora42 richtet sich an alle, die verstehen wollen, in welcher Zeit sie leben. Ziel ist es, Sinn und Zweck des Wirtschaftens neu zu definieren neue Denkweisen und Gestaltungsmöglichkeiten der Gesellschaft zu entwickeln.
 
Anstoss zur Gründung des Magazins gab die Krise von 2007/2008, die, so Augustin, alle Grundsätze ins Wanken brachten, die bis dahin als sicher galten.[1] In Konsequenz sei der Glaube an technologische Innovation und wirtschaftliches Wachstum als Garant für den Wohlstand und zur Lösung gesellschaftlicher Probleme ins Wanken gekommen. Vor diesem Hintergrund bilden sich folgende Leitfragen des Magazins heraus: Was ist wahrer Fortschritt? Ist "grünes Wachstum" möglich? Wie können wir den Übergang zu einer wachstumsfreien Wirtschaft bewerkstelligen? Was ist die Krise und wer werden wir danach sein?
 
Das Magazin erscheint quartalsweise, jede Ausgabe widmet sich einem bestimmten Thema – von Resilienz über Zeit bis hin zur Zombiewirtschaft.


[1] https://agora42.de/ueber-agora42/das-magazin/, (aufgerufen: 27.07.2023)