Eine advokatorische Ethik ist der Einsicht verpflichtet, dass die Neuankömmlinge in der Welt zunächst nicht in der Lage sind, ihre Interessen eigenständig zu artikulieren. Welchen Prinzipien eine solche stellvertretende Interessenwahrnehmung zu folgen hat, darüber klärt die »advokatorische Ethik« auf.
Nicht zuletzt die ökologische Krise hat gezeigt, dass die Beziehung zwischen den Generationen ein heikles, von Erwartungen, Hoffnungen und auch Spannungen geprägtes Feld ist. Wie sehen die legitimen Erwartungen an die Nachkommen aus? Welches sind die Verpflichtungen jener, die Kinder in die Welt setzen? Wie sollen sie sie über die Welt belehren?
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