Freiheit gilt als Grundwert, ist aber schwer zu fassen. So ist denn auch die Geschichte der «Freiheiten» lang und gewunden: Frei ist, wer nicht arbeiten muss – so sah es Aristoteles, so sehen es bis in die frühe Neuzeit die privilegierten Schichten, so sieht es noch die vielzitierte Hannah Arendt. Benjamin Constant unterscheidet zwischen der antiken Freiheit, politisch teilzuhaben, und der modernen Freiheit, vor willkürlichen Staatszugriffen geschützt zu sein. Isaiah Berlin spricht von negativer Freiheit von Zwang und positiver Freiheit zur Selbstverwirklichung. Wir nehmen verschiedene Konzepte unter die Lupe und lernen so den wandelbaren Begriff der Freiheit aus der Nähe kennen.
Prof. em. Dr. Urs Marti-Brander
4A Zinkernagel, VHS Zürich, Bärengasse 22, 8001 Zürich
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