Anlässlich des 150. Jahrestages der ersten antiautoritären Internationale finden vom 19. bis 23. Juli 2023 im Schweizer Jura internationale Treffen statt. In der Programmübersicht finden sich allerlei Veranstaltungen: Workshops, Lesungen, Filmvorführungen, Vorträge physische Aktivitäten, Diskussionsrunden, dramaturgische und musikalische Vorführungen, und mehr.
Die Absichten hinter den antiautoritären Treffen sind vielfältig: "Um gemeinsam über die Themen nachzudenken, die uns wichtig sind, und insbesondere über die politischen und sozialen Entwicklungen der letzten Jahre, und um die Kritik, die uns emanzipiert, weiter zu vertiefen. Um mehr über die konkreten Kämpfe zu erfahren, die überall stattfinden und von denen erzählt werden können, die sie führen. Um neue Hoffnungen für die Zukunft zu entwickeln. Um starke Verbindungen zwischen verschiedenen antiautoritären Gruppen und Einzelpersonen aufzubauen, um die Solidarität zwischen Kämpfen über Grenzen hinweg zu stärken. Und um neue Menschen dazu zu bewegen, sich ihnen anzuschliessen."
Wenn es darunter einen gemeinsamen Nenner gibt, so liest er sich im Aufruf zum Mitmachen: "Was uns zusammenbringt, ist die antiautoritäre Vision." Der Satz ist Programm, und zwar im wahrsten aller Sinne: Das Programm ist, was die Teilnehmenden daraus machen. Die Treffen sind horizontal und dezentral organisiert. Und der Ort bietet Raum und Zeit für spontane Treffen. Die Informationstafel vor Ort, ebenso wie die Programmübersicht auf der Website sind zugleich Orte, an denen du Informationen über Veranstaltungen findest, wie auch die Möglichkeit hast, dein eigenes Vorhaben auszuschreiben. Alles partizipativ. Alles freiwillig.
Mehr Informationen findest du auf der Website.