Auch wenn es den einen oder anderen überraschen wird, so hat es auch in der Schweiz, dem Land der Raufbolden und Barbaren und wo die Zeit gerne mal stehen bleibt, schon immer Philosophie gegeben.
Im Rahmen des Projekts "Philosophie in der Schweiz", welches durch die grosszügige Unterstützung der UBS Kulturstiftung ermöglicht wird, veröffentlichte Philosophie.ch eine Reihe von Essays über die Geschichte der Philosophie in der Schweiz.
Die Inhalte der fünf Essays fokussieren thematisch auf die „Philosophie in der Schweiz“. Damit ist keine „Schweizer Philosophie“ als Geisteshaltung oder Theorie gemeint, sondern ist als Beschäftigung mit den Philosophinnen und Philosophen in der Schweiz und ihren Forschungsthemen zu verstehen. Dabei wird die Frage beantwortet, was die PhilosophInnen leisten und welcher mögliche gesellschaftliche Nutzen in ihrer Arbeit besteht. Auf diese Art soll gezeigt werden, dass es eine Vielzahl philosophischer Akteure und Aktivitäten in der Schweiz gibt, welche der Bevölkerung zu Gute kommen.
Alle Essays
- Erste Spuren philosophischen Denkens in der Schweiz: Scholastik, Humanismus, Renaissance und Reformation, von Sandro Räss
- Philosophie und Öffentlichkeit: Aufklärung, Staatswesen, Erziehung und Anthropologie, von Sandro Räss
- Zwischen Institutionen und Weltgeist: Philosophie im 19. und frühen 20. Jahrhundert in der Schweiz, von Sandro Räss
- Im Zeitalter der Extreme. Die Philosophie in der Schweiz vom Zweiten Weltkrieg bis ins Jahr 2000, von Sandro Räss
- Philosophie in der Schweiz oder Schweizer Philosophie?, von Wolfgang Rother