Hinterfragt - Der Ethik-Podcast

 Im Gespräch mit Philosophinnen und Philosophen über Themen der Ethik und der politischen Philosophie

Andreas Cassee und Anna Goppel im Gespräch mit Philosophinnen und Philosophen über Themen der Ethik und der politischen Philosophie. Eine Kooperation des Ethik-Zentrums der Universität Zürich mit dem Institut für Philosophie der Universität Bern. Sie können einige Folgen entweder unten direkt anhören, auf Spotify oder der Seite des Ethik-Zentrum Zürichs finden. Sie können den Podcast abonnieren, indem Sie "https://feeds.buzzsprout.com/727704.rss" in Ihre Podcast App eingeben. 


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Wem sollten wir Geld spenden, um möglichst effektiv Gutes zu tun? Sind Spenden überhaupt das richtige Mittel, um die Welt zu verbessern? Ein Gespräch mit Stefan Riedener (Universität Zürich).

 

Die Kritik an althergebrachten sprachlichen Ausdrücken erhitzt zurzeit die Gemüter. Wie sind solche sprachpolitischen Auseinandersetzungen philosophisch einzuordnen? Ein Gespräch mit Deborah Mühlebach (Freie Universität Berlin). 

 

Was tun, wenn medizinische Ressourcen zu knapp werden, um alle behandlungsbedürftigen Personen zu behandeln? Ein Gespräch mit Adriano Mannino, Autor des Buchs "Wen rette ich - und wenn ja wie viele?". Mannino kritisiert die Empfehlungen des Deutschen Ethikrates zur Triage in der Corona-Pandemie. 
 
 Wie funktioniert eigentlich Empathie? Und machen uns Romane zu besseren Menschen? Ein Gespräch mit Susanne Schmetkamp, Autorin des Buchs "Theorien der Empathie zur Einführung" (Junius 2019).

 

Können Tiere denken? Und wenn ja, wie können wir uns ihre Gedanken vorstellen? Ein Gespräch mit Markus Wild, Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Basel.

 

Wer ist angesichts der drohenden Klimakatastrophe wozu verpflichtet? Und was hat das alles mit der gerechten Verteilung einer Pizza zu tun? Ein Gespräch mit Dominic Roser, Co-Autor des Buchs "Climate Justice: An Introduction".

 

Immer wieder wird beklagt, dass Menschen ihr Vertrauen in die Politik verlieren würden. Doch was genau würde es überhaupt bedeuten, Politiker:innen zu vertrauen? Und ist es tatsächlich bedauerlich, wenn wir das nicht mehr tun? 

 

Die Familie erfreut sich in der Politik grosser Beliebtheit. Umso überraschender ist die Position von Sabine Hohl: Sie vertritt die Ansicht, dass die Familie als rechtliche Institution ausgedient hat.


Ein kurzes Ja oder auch nur ein Nicken kann moralisch einen großen Unterschied machen –
bei medizinischen Eingriffen, bei sexuellen Handlungen oder bei der Aufzeichnung eines Podcasts. Ein Gespräch mit Andreas Müller, Assistenzprofessor an der Universität Bern.

Haben wir besondere Pflichten gegenüber unseren Freundinnen und Freunden? Und wenn ja, weshalb eigentlich? Ein Gespräch mit Jörg Löschke, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bern.


In der Politik gilt demokratische Mitbestimmung als Voraussetzung legitimer Entscheidungen. In Unternehmen hingehen haben üblicherweise die Eigentümer das Sagen. Besteht in der wirtschaftlichen Sphäre also ein Demokratiedefizit? Ein Gespräch mit Gabriel Wollner, Juniorprofessor an der Humboldt Universität Berlin.

Sollten wir je individuell darauf verzichten, tierische Produkte zu konsumieren? Und wie liesse sich das Verhältnis zwischen Menschen und anderen Tieren politisch gerecht gestalten? Ein Gespräch mit Friederike Schmitz, Postdoc der Freien Universität Berlin.