Geschichte der Schweizer Philosophie

Von mittelalterlichen Klöstern bis zu modernen Universitäten – ein Überblick.

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    Als Schweizer Portal für Philosophie sieht es Philosophie.ch als zentrale Aufgabe an, die philosophische Tätigkeit an Schweizer Universitäten, in ausseruniversitären Kontexten oder durch Schweizer:innen an ausländischen Institutionen bekannt zu machen. Ein wichtiger Teil hiervon ist die Aufarbeitung der historischen Entwicklung philosophischer Traditionen in oder mit starker Verbindung zur Schweiz. Dadurch sollen schweizerische philosophische Tätigkeiten in einem breiteren Kontext vorgestellt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Zudem sollen bisher wenig beachtete philosophiehistorische Fragen in den Fokus gerückt und bearbeitet werden.

    Ein erster Schritt in diesem Vorhaben ist bereits 2019 mithilfe der grosszügigen Unterstützung der UBS Kulturstiftung realisiert worden. In einer fünf Artikel umfassenden Serie wurde in groben Zügen die schweizerische philosophische Tradition umrissen. Von ihren Anfängen in den mittelalterlichen Klöstern, über Reformbewegungen und Debatten über das Naturrecht bis hin zu der Entwicklung der modernen universitären philosophischen Landschaft. Die den verschiedenen Epochen gewidmeten Artikel geben dabei einen einführenden Einblick in das Leben und Denken der wichtigsten Vertreter:innen der jeweiligen Zeiträume.

    Hier geht es weiter zur Artikelserie.


    Zusätzlich zu dieser Artikelserie lanciert Philosophie.ch im kommenden Jahr ein Forschungsprojekt, das die neuere Geschichte der schweizerischen Philosophie vom Ende des Zweiten Weltkrieges an flächendeckend untersuchen soll. Das Projekt verfolgt drei Ziele: erstens verstreutes, historisch relevantes Material zusammenzutragen und archivarisch aufzuarbeiten;  zweitens, auf der Grundlage dieses Materials eine sozial- und kulturgeschichtliche Untersuchung der Schweizer Philosophie auszuformulieren; drittens, die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit wie auch deren Ausgangsmaterial öffentlich zugänglich zu machen. 

    Hier geht es weiter zum detaillierten Forschungsplan.