Was nützten gute Ideen, wenn sie niemand liesst? Wie sähe etwa heute die Philosophie aus, wenn Platon nie die Gespräche von Sokrates aufgezeichnet hätte?
Publizieren ist ein bedeutender Bestandteil der philosophischen Arbeit. Gerade in der Forschung ist es absolut zentral, dass die eigenen Arbeiten der „Community“ zugänglich gemacht werden. Denn nur in Zugsamenarbeit können Forstschritte in Wissenschaft erzielt werden.
Aber auch die Kommunikation mit der Öffentlichkeit ist wichtig: Wissen kann erst dann seine volle Wirkung entfalten, wenn es in die breitere Gesellschaft vorgedrungen ist.
Wie viele Bereiche der akademischen Tätigkeit ist auch das Publizieren einer stetigen Professionalisierung unterworfen, was immer spezifischeres praktisches Wissen voraussetzt. Speziell für Nachwuchsforschende kann das zur Erhöhung von Einstiegshürden führen, da viele von ihnen erst auf der Stufe des Doktorats mit solchen Prozessen vertraut werden. Das liegt unter anderem auch daran, dass es schwierig ist, diese ‚praktische‘ Seite des Schreibprozesses in Seminaren und Lernveranstaltungen zu üben.
Hier möchte Philosophie.ch in Kooperation mit Dozierenden Hilfestellung leisten: Unterrichten Sie ein Seminar, in welchem Sie mit ihren Studierenden den gesamten Prozess von der ersten Idee bis zum fertigen, publikationsbereiten Text durchlaufen möchten? Dann melden Sie sich bei uns. Wir stellen gerne unsere Plattform zur Verfügung, um studentische Texte jeglicher Form zu veröffentlichen – beispielsweise kurze Buchbesprechungen, Essays, Text Vergleiche, Reflexionen und vieles mehr.
Wie das ganze aussehen kann, zeigen einige bereits realisierte Textsammlungen:
- Das Symposion „Distributive Justice“ an der Universität Zürich
- Buchrezensionen von Studierenden der Universität Fribourg