Kralle, die philosophische Katze,

fragt sich heute

Wie ist das Wie des Erlebens?

Phänomenologen unterscheiden verschiedene Formen der Erkenntnis und bestreiten, dass die naturwissenschaftliche Betrachtungsweise die einzige Möglichkeit der Erkenntnisgewinnung ist.

    Die Phänomenologie (von altgriechisch φαινόμενον phainómenon, deutsch ‚Sichtbares, Erscheinung‘ und λόγος lógos ‚Rede‘, ‚Lehre‘) ist eine philosophische Strömung, deren Vertreter den Ursprung der Erkenntnisgewinnung in unmittelbar gegebenen Erscheinungen, den Phänomenen, sehen.

    Die Phänomenologie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts maßgeblich von Edmund Husserl geprägt. Er charakterisiert diese in einem Artikel in der Encyclopædia Britannica 1927 folgendermaßen:

    „Phänomenologie bezeichnet eine an der Jahrhundertwende in der Philosophie zum Durchbruch gekommene neuartige deskriptive Methode und eine aus ihr hervorgegangene apriorische Wissenschaft, welche dazu bestimmt ist, das prinzipielle Organon für eine streng wissenschaftliche Philosophie zu liefern und in konsequenter Auswirkung eine methodische Reform aller Wissenschaften zu ermöglichen.“
    – Husserliana IX, 277


     

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