Martin Hartmann (hartmann-m)
Prof. Dr. Martin Hartmann wurde im Februar 2011 von der Universität Luzern zum ordentlichen Professor für Philosophie mit Schwerpunkt Praktische Philosophie berufen. Er studierte Philosophie, Komparatistik und Soziologie an der Universität Konstanz, an der London School of Economics und an der Freien Universität Berlin. 2001 promovierte er mit der Dissertation "Die Kreativität der Gewohnheit. Grundzüge einer pragmatistischen Demokratietheorie" an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, 2009 erfolgte ebenfalls an der Goethe-Universität die Habilitation zur Thematik des Vertrauens. Neben seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Institut der Goethe-Universität war Martin Hartmann gleichzeitig Mitarbeiter am Frankfurter Institut für Sozialforschung. Forschungsaufenthalte führten ihn an die University of Chicago und an das Maison des Sciences de l’Homme in Paris, er vertrat Professuren an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der Technischen Universität Darmstadt und der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Martin Hartmann ist Assoziiertes Vorstandsmitglied der Graduate School of Humanities and Social Sciences at the University of Lucerne (GSL), einem Promotionsprogramm für hoch qualifizierte Doktorierende in den Fachrichtungen der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät (KSF). Er leitete die Lucerne Master Class 2016, die sich vom 2. bis 6. Mai 2016 mit dem Thema "Towards a Critical Theory of Markets" befasste.
Zudem ist er wissenschaftlicher Gesamtleiter des Executive-MAS "Philosophie + Management" der Universität Luzern.