Newsletter zur Schweizer Philosophie
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Hallo *|FNAME|* *|LNAME|*
Es freut uns, Ihnen den Newsletter vom August zuschicken zu können. Thema dieses Newsletters ist die Forschung.
Wer ernsthaft philosophieren will, kommt an einer gründlichen Recherche nicht vorbei. Diesem Umstand bewusst, haben wir auf unserem Portal das Angebot an Ressourcen gewaltig ausgebaut. Egal welche Art der Informationsgewinnung Ihnen mehr liegt, für alle ist etwas dabei. Für die Auditiven unter Ihnen haben wir unsere Liste von Podcasts komplett überarbeitet und ergänzt. Für die Visuellen gibt’s eine wahre Flut an neuem Videomaterial. Und für die, welche der Tradition des Lesens noch immer treu die Hand halten, haben wir eine Menge lesenswerter Blogs und Open Access Resources gesammelt. Gleichzeitig haben wir eine chronologische Liste aller bisher erschienenen Artikel erstellt, um die Suche nach spezifischen Beiträgen zu erleichtern.
Damit wird das einzigartige Angebot von Philosophie.ch um die Funktion eines individuellen Research-Hubs erweitert und Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, hoffen wir dadurch die Sinnsuche an heissen Ferientagen damit noch etwas versüssen zu können. Oder wie Carl Friedrich Gauss es ausgedrückt hätte: „Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen, es ist nicht das Besitzen, sondern das Erwerben, es ist nicht das Dasein, sondern das Hinkommen, was den grossen Genuss gewährt.“
Um der Forschung aber konkret Rechnung zu tragen, haben wir eine fünfte Hauptrubrik geschaffen, in welcher mittels Übersichtsseiten der philosophische Forschungsstandort Schweiz ausgeleuchet werden soll.
Als Ergänzung zur Liste der aktuellen Forschungsprojekte möchten wir Sie einladen, zu Ihrem Forschungsprojekt eine Kurzdarstellung zu schreiben. Wie immer sind Anregungen und Beiträge jeglicher Art willkommen.
Falls Sie nun trotz ungebremstem Wissensdurst noch Zeit finden würden unseren Newsletter per Link weiterzuempfehlen, wären wir Ihnen äusserst dankbar.
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Monte Verità, 20.-24. August
Für den Monte Verità Kongress können Sie sich nun endlich anmelden! Diskutieren Sie mit uns Ihre Forschungsprojekte während dreier Tage hoch über dem Lago Maggiore.
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Posthumes Interview mit Adam Smith
Wenige Metaphern fanden mehr Anwendung im Versuch, die Funktionsweise der Wirtschaft zu erklären, als die «unsichtbare Hand» von Adam Smith. Unumstritten ist diese selbstverständlich nicht, denn je nach Auslegung verändert sich das Bild einer Wirtschaft und der daraus resultierenden Gesellschaft komplett. Was hat Adam Smith selbst genau damit gemeint, und wäre er mit den gängigen Interpretationen und realpolitischen Konsequenzen einverstanden gewesen? Finden Sie es heraus im ursprünglich in der Republik erschienenen, posthumen Interview mit dem Begründer der klassischen Nationalökonomie.
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Nietzsche und die Kunst
In welchem Verhältnis stehen sich Kunst und Wahrheit gegenüber? Gibt es Überschneidungen oder schliessen sich diese sogar gegenseitig aus? Diese Fragen trieben zu seiner Zeit bereits Nietzsche um. Um zu erfahren, wie er dazu stand, und welche möglichen Interpretationen daraus abzuleiten sind, wird eine gründliche Lektüre und Auslegung seiner Gedanken vorausgesetzt, was sich für viele bereits als unüberwindbare Schwelle erweisen kann. Um den Einstieg in dieses komplexe Thema etwas zu erleichtern, gibt’s diesen August einen Beitrag von Renate Reschke. Sie ist emeritierte Professorin für Geschichte des ästhetischen Denkens und hat sich jahrelang intensiv mit Nietzsche und seiner Beziehung zur Kunst auseinandergesetzt.
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Die digitale Transformation gilt inzwischen als eines der meistdiskutierten Themen der Gegenwart. Dabei liegt der Fokus oft auf den Möglichkeiten einer Optimierung bestehender Systeme. Angefangen beim Zahlungsverkehr, über die Steigerung der Arbeitseffizienz bis zur Gestaltung der Freizeit, um besonders prominente Beispiele zu nennen. Aber wie steht es um Digitalisierung abseits der säkularen Moderne? Was geschieht in den religiösen Institutionen wie Klöstern? Dieser inzwischen selten gestellten Frage geht Jan Danko auf den Grund.
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Fluchtgeschichten
Nebst den lautstark geführten politischen Debatten zum Thema «Migration» verstummen oftmals die Stimmen, welche eigentlich am meisten dazu beizutragen hätten: die der geflüchteten Menschen selbst. Um diesen auch mal das Wort geben zu können, wurde vor geraumer Zeit das Projekt « Fluchtgeschichten» lanciert. Diesen Monat erfahren Sie, was Freiheit für geflüchtete Menschen in der Schweiz bedeutet, mit welchen Hürden die Entscheidung zu flüchten versehen ist und wie eine geglückte Ankunft sich auf das Leben einer Person auswirken kann. |
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Open Access
Im August bietet Philosophie.ch gleich drei Artikel über Open Access auf Englisch. Der erste erklärt das Konzept von Open Access und bewertet seine positiven Aspekte und Hauptschwierigkeiten; der zweite befasst sich mit dem spezifischen Thema des hybriden offenen Zugangs, einer Mischform, bei der Inhalte über ein Zeitschriftenabonnement offen zugänglich gemacht werden können; der dritte befasst sich mit dem Thema des beruflichen Aufstiegs im Zusammenhang mit Open Access.
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Virtuelle Kreativität
Anaïs Giannuzzo beschreibt die Erfahrungen, die sie mit einem stereoskopischen Headset in der virtuellen Realität gemacht hat, z. B. das Schweben durch postapokalyptische Umgebungen, das Erforschen der wechselnden Gravitationskräfte in einer Wohnung, das Lösen von Rätseln und das Zeichnen von 3D-Formen, und argumentiert, dass diese Erfahrungen auf unterschiedliche Weise kreativ waren.
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Schickt uns Eure Seminararbeiten!
Philosophie studieren bedeutet eine ganze Menge an Schreibarbeit. Damit diese oftmals unbeachteten Leistungen auch ausserhalb der Mauern der Universität etwas Aufmerksamkeit finden, bieten wir die Möglichkeit, diese auf unserem Portal zu veröffentlichen.
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Buchbesprechungen und Notizen
Philosophische Lektüre kann ein wahrer Zeitfresser sein. Wer dabei noch probiert, mit der Publikationsflut mitzuhalten, stellt meistens nach kurzer Zeit frustriert fest, dass wohl mehrere Leben notwendig wären, um diesen Atlasakt zu meistern. Damit die Auswahl der Lektüre für die begrenzte Zeit, die uns zur Verfügung steht, etwas leichter fällt, haben wir unsere Rezensions- und Buchnotizenseite überarbeitet und übersichtlicher gestaltet. |
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Nun ist es offiziell: An der Universität Luzern entsteht ein Forschungsinstitut mit ingesamt neun Lehrstühlen zu Blockchain-Technologie. Was aber sind eigentlich die philosophischen Implikationen dieser Technologie? Wie verändert sie unsere Gesellschaft und welches sind die Gründe, warum man dies befürworten oder ablehnen möchte? Um diesen und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen, haben wir bereits im Frühling den neuen Themenschwerpunkt "Kryptophilosophie" geschaffen, welcher den Versuch wagen wird, diesen Diskurs abzubilden.
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Swiss Philosophical Preprint Series
Das Philosophieportal betreibt ein Archiv - schützen Sie Ihre Entwürfe, Unterrichtsmaterialien, Handouts und Powerpoints vor Plagiaten und machen Sie sie unter einer Creative Commons Lizenz frei zugänglich! Material einfach an info@philosophie.ch schicken. |
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Ausschreibungen und Ankündigungen
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Stellenausschreibungen
Wir sind wieder auf der Suche nach tatkräftiger Unterstützung. Diesmal wollen gleich drei neue Positionen (Stakeholder Management, Content Management und Webmaster) gefüllt werden. Wer sich nach der Lektüre der Aussschreibungen angesprochen fühlt, kann sich gerne über info@philosophie.ch melden.
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Essaywettbewerb: The Soundtrack of My Mind
Im Zusammenhang mit dem Agora-Projekt organisiert Philosophie.ch einen Wettbewerb, der Musik und Philosophie verbinden soll. Eingaben jeder Art und in jedem Format, in Deutsch, Englisch, Französisch oder Italienisch, werden bis zum 31. August an info@philosophie.ch erbeten. Den drei Gewinnern winken je 100 CHF Preisgeld.
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